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 Halloween story

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KaiBastzo




Anzahl der Beiträge : 239
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BeitragThema: Halloween story   Halloween story EmptyMi Dez 24, 2008 6:56 pm

Wo bist du nur?


Wieder war sein Tag so
verlaufen wie jedes Mal. Er wurde in die Schule gebracht und ging dann mit zu
seiner Freundin. Er war jetzt gerade auf seinem Weg in den Park, wo er sich mit
seinem Chauffeur traf. Er sah ihn schon auf der Parkbank sitzen, auf der sie
sich immer trafen. Er ging über die, für ihn, grüne Ampel. Als er plötzlich
jemanden rufen hörte: „Achtung Junge, das kommt ein Auto.“ Er blickte sich in
die Besagte Richtung um. Doch es war zu spät.



Leichte Sonnenstrahlen
kitzelten ihre zarte Haut. Verträumt dachte sie an ihn. Er, den sie schon so
lange liebte und der erst vor einigen Minuten gegangen war. Wie seine Haare so
Federleicht im Winde wehten. Ein sanftes Lächeln zog sich auf ihrem kleinen
Gesicht entlang. Erschrocken blickte sie auf, kalte Wassertropfen trafen ihre
samtenen Haare. Sie blickte hinauf in den Wohnblock in dem sie wohnte. Beide
waren hinunter an den kleinen Teich gegangen und hatten sich zärtlich in den
Armen gehalten. Sie stand von der Bank auf und machte sich auf den Rückweg. Als
sie in eine Pfütze trat rutschte sie aus und ehe sie schreien konnte wurde sie
am Arm gepackt und hoch gezogen. Verwundert blickte sie in die Augen ihres
Retters. „Hallo Claire. Du solltest aufpassen. Sonst verletzt du dich noch. Ich
hoffe du hast dich nicht zu sehr erschrocken.“ „Nein. Vielen Herzlichen Dank
Herr Nakis. Feudaron ist schon weg. Sie haben ihn um fünf Minuten verpasst.“
„Ich bin nicht wegen ihm hier. Ich möchte dich um einen gefallen bitten
Claire.“ „Mich... aber wieso?“ „Weil ich denke das du kein guter Umgang für
Feudaron bist.“ „Was... aber wieso, Herr Nakis. Feudaron ist doch glücklich mit
mir.“ „Das mag sein Claire. Aber Feudaron ist wie du weißt der Erbe eines
großen Konzerns und ich möchte nicht dass du mir dies zerstörst. Auch wenn ihr
glücklich seit. Feudaron ist in Gefahr so lange er mit dir auf offener Straße
läuft ohne seinen Schutz. Dies ist es was ich von dir will. Das du Feudaron
sagst das es aus zwischen euch ist. Du bekommst dafür auch eine entsprechende
Entschädigung von mir. Ich denke fünf hunderttausend Jeros müssten reichen
Moko.“ „Ja, Sir.“ Moko der über Herrn Nakis und Claire einen Regenschirm hielt,
holte aus einer Jackentasche einen kleinen Block heraus. „Herr Nakis, ich kann
das nicht. Bitte...“ „Claire ich habe keine andere Wahl, wenn du dies nicht
tust dann werde ich dafür sorgen das Feudaron keinen weiteren Kontakt mit dir
haben wird, Claire.“ Claire fing der Schlag, sie sollte ihren Geliebten
Feudaron sagen dass sie nicht mehr zusammen sein sollten. Nein das konnte sie
nicht, egal wie viel ihr sein Großvater auch bot. „Nein das mache ich nicht
Herr Nakis...“, sie wollte mehr sagen, aber sie konnte es nicht. Sie rannte
los, nahm ihren Arm aus der Verschränkung von Herrn Nakis und wusste nicht
wohin. Durch den kalten Regen, der ohne Ende vom Himmel kam wurde ihre Kleidung
nass. Sie holte sich eine Erkältung das wusste sie, den sie war viel zu dünn
angezogen. In diesem Moment war es ihr völlig egal, denn nur so wurden ihre
Tränen der Liebe verborgen. Durch die Rennerei ging ihr langsam aber sicher die
Puste aus. Sie rannte in eine bestimmte Richtung, an den Ort an dem sie ihn das
erste Mal getroffen hatte. Als sie dort war ging sie wie immer auf die kleine
Hütte zu. Dort hatte sie Kleidung und Essen, dort konnte sie heute bleiben und
morgen konnte sie mit Feudaron reden. Sie nahm ein heißes Bad und genoss diesen
Tag mit ihren Erinnerungen an die Tage wo sie mit ihrem Geliebten Feudaron
verbracht hatte.



Als sie am nächsten Tag
aufwachte war es ihr übel und sie hatte Fieber. Sie zog sich an und schenkte ihrem Zustand keine Beachtung.
Als sie dann fertig war machte sie sich auf den Weg nach Hause, da sie die
Nacht über in der kleinen Hütte geblieben war.



Wie sie zuhause ankam stand
ihre Mutter mit Sorgenvoller Miene vor ihr. „Guten Morgen Mama.“ „Guten Morgen
Claire. Wo warst du diese Nacht?“ „Ich hatte mit Feudaron in der Hütte
übernachtet, habe ich dir vergessen das zu sagen?“ „Ja, wie siehst du
eigentlich aus, nah komm ein heißes Bad... oder nein du gehst lieber gleich in
dein Bett. Komm ich helfe dir.“ „Ja, danke Mama.“ Sie ging gehorsam in ihr Bett
und ließ sich von ihrer Mutter pflegen.



Eine Woche lang war sie
krank, als sie heute wieder in die Schule kam freute sie sich wieder ihre
Freunde und ihren Geliebten Feudaron zu sehen. Doch als sie ihre Freundin
fragte: „Melia hat Feudaron nach mir gefragt?“ „Nein, er war auch nicht da.“
„Was? Wieso den das?“ „Keine Ahnung sein Großvater war am Montag da und hat
etwas mit unserer Lehrerin gesprochen, aber niemand weiß etwas und sie sagt
nichts. Weder zu uns noch zu seinen Freunden. Das einzige was sie gesagt hat
ist das er krank sei und einige Wochen nicht kommen wird. Aber mehr auch
nicht.“ „Ach so.“ „Hat er dir nichts gesagt.“ „Nein, aber sein Großvater war
irgendwie komisch zu mir.“ „Hm vielleicht hat Feudaron es auch vergessen.“
„Kann auch sein.“ „Komm wir gehen rein, der Unterricht fängt gleich an.“ „Ja.“
Sie gingen hinein und der Tag verlief ruhig.



Nach drei Monaten hatte sie
immer noch nichts von Feudaron gehört und so langsam machte sie sich Sorgen. Da
er noch nie so lange verschwunden war. Allmählich kam es ihr so vor als wäre es
die Tat seines Großvaters. „Vielleicht hat Herr Nakis ihn bereits auf eine
andere Schule gebracht.“ „Wie meinst du dass Claire?“ „Herr Nakis wollte dass
ich mit Feudaron Schluss mache.“ „Nicht dein ernst?“ „Doch er hat mir sogar
Jeros angeboten.“ „Nicht war, wie viele, du hast es doch sicher angenommen.“
„Nein ich habe es nicht angenommen, fünf hunderttausend. Ich vermisse Feudaron.“
„Was bist du verrückt geworden das...“ „Melia ich liebe Feudaron ich kann ihn
nicht einfach verlassen nur weil sein Großvater es für falsch hält das wir
zusammen sind. Feudaron liebt mich auch, er...“ Als Claire und Melia um die
Ecke kamen, stockte Claire der Atem und sie dachte erst es war ein Traum, doch
als sie jemanden sagen hörte: „Claire bist du das?“, verflog dies und sie
konnte sich nicht mehr zurück halten. „Moko ist dass Claire? Bitte bring mich
zu ihr. Opa bitte!“ „Moko bring ihn zu ihr.“ „Ja, Sir. Junger Master kommen Sie
ich bringe sie hin.“ „Ja. Danke Moko.“ Auf halbem Weg wurde Feudaron von Claire
stürmisch umarmt und beide landeten auf dem harten Boden des Schulgebäudes.
„Claire nicht so stürmisch, Moko kannst du mir hoch helfen.“ „Ja junger Master.“
Doch Claire war schneller sie half ihrem geliebten, vermissten Freund Feudaron
hoch und küsste ihn auch gleich. „Feudaron ich habe dich so vermisst. Wo warst
du und warum hast du dich nicht gemeldet?“ „Langsam Claire, lass uns ein Stück
gehen. Moko kommst du bitte mit. Entschuldige bitte Opa.“ „Ja ist in Ordnung
Feudaron, wir fahren in zwanzig Minuten Moko bring ihn doch bitte rechtzeitig
zum Wagen.“ „Ja Sir, selbstverständlich.“ Er verbeugte sich kurz und gab dann
Feudaron seinen rechten Arm. An dem dieser sich auch gleich festhielt.
„Claire... ich liebe dich immer noch. Aber wenn deine Gefühle sich verändert
haben kann ich es verstehen... Ich...“ „Feudaron ich liebe dich und das hat
sich in den drei Monaten auch nicht verändert. Aber kannst du mir mal sagen
warum du dich nicht gemeldet hast und nicht gesagt hast wo und was mit dir ist?
Ich habe mir Sorgen gemacht.“ „Opa hat dir also nicht bescheid gesagt... Das
dachte ich mir schon. Claire lass uns wo hinsetzen.“ „Ja natürlich.“ „Hier ist
eine Bank, auf die sie sich setzen können junger Master.“ „Danke Moko.“
„Feudaron was ist mit dir los?“ „Als ich vor drei Monaten mich auf den Weg in
den Park begeben habe,... wurde ich angefahren, Claire.“ „Was? Feu...“ „Lass
mich es dir erklären. Wie du weißt besitzt meine Familie einen großen Konzern
und deshalb wurde ich auch immer in die Schule gebracht und bin in den Park
gelaufen, wo mein Fahrer auf mich gewartet hatte. Als ich auf der Straße war,
die ich überqueren müsste, ist ein Wagen direkt auf mich zu gefahren. Ich
konnte nicht mehr aus weichen. Seit dem das passiert ist... Claire ich verstehe
wenn du mich nicht mehr lieben kannst, wenn ich dir das jetzt sage...
Claire...“, er nahm ihre Hand. „Ich kann seit dem Unfall nichts mehr sehen...
das heißt ich bin Blind. Ich kann es verstehen wenn du jetzt nicht mehr mit mir
zusammen sein willst. Mein Großvater hat mir die besten Ärzte gesucht und ich
werde jetzt eine weile nicht mehr in die Schule gehen. Claire mein Opa hat es mir ermöglicht eine OP an meinen Augen
zu bekommen. Wenn alles, so läuft wie es soll dann bin ich in einem Jahr wieder
hier auf de Schule und kann wieder was sehen. Doch wenn es geht, dann werde ich
nach der Schule wieder abgeholt und ich werde auch nicht mehr ohne Schutz
rumlaufen können.“ „Feudaron...“, mehr brachte sie nicht heraus, sie fiel ihm
um den Hals und fing leise an zu weinen. Eine ganze weile herrschte Stille
zwischen den beiden. Doch dann brach Moko diese stille, wenn auch ungern.
„Junger Master wir müssen, ihr Großvater wartet sicher schon.“ „Ja Moko. Claire
ich muss jetzt gehen, aber ich werde dir Briefe schicken, Moko kann sie für
mich schreiben. Er stand auf und machte sich mit Moko auf den Weg zum Auto.
Claire blieb noch eine weile auf der Bank sitzen und blickte ihrem Geliebten
Blinden Feudaron nach, Melia setzte sich ohne Worte zu ihr und nahm sie in den
Arm.
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